Fahrt nach Buchenwald: Bedrückte Stimmung…

…herrschte im Konzentrationslager „Buchenwald“ bei Weimar. Beim Anblick der Baracken und der Öfen wurde so manchem von uns bewusst, wie viel Grausamkeit in der damaligen Zeit passierte. Unter sachkundiger Führung wurde uns das Gelände, auf dem das KZ errichtet war, gezeigt. Die Menschen, die in dieses KZ gebracht wurden, kamen nicht mehr lebend hinaus. Sie mussten sich totarbeiten – Männer, Frauen wie Kinder. Die SS-Aufseher kannten keine Gnade. Das große Territorium, auf dem sich die Gefangenen bewegen durften, war mit einem Stacheldrahtzaun abgesichert, durch den 360 Volt flossen. Besonders betroffen waren wir bei dem Leichenkeller, wo sich die Häftlinge teilweise selbst umbrachten. Zum Nachdenken angeregt hat uns auch die große Gedenktafel, deren Temperatur ständig 37°C beträgt.

Weimar

Auf der Rückfahrt im Bus haben wir über das Erlebte gesprochen, wir waren alle sehr betroffen. An dieser Fahrt haben auch Eltern und Familien teilgenommen. Interessant für alle, die sich für die Geschichte Deutschlands interessieren.

(JuHu – Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung “Im Bürgerhaus”, Joh.-R.-Becher-Str. 57, MD-Kannenstieg – ein Projekt der Jungen Humanisten Magdeburg e.V.)

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